Ariane Kipp und Cris Koch

Zwischen zeitgenössischer Kunst, Fotografie und Literatur

Ariane Kipp (Berlin) und Cris Koch (München) setzen sich im vorliegende Katalog mit der künstlerischen Aneignung von Plakaten aus dem öffentlichen Raum auseinander. Plakate und Werbeflächen laden häufig unmittelbar zur Kommentierung ein – und lassen immer wieder auch zeitgenössische Kunst entstehen.

(Text Kunsthaus Nürnberg)


Ariane Kipp und Cris Koch

INSIDE STREETS

Verlag: KERBER

22 x 28 cm

112 Innenseiten

Gedruckt bei Gutenberg Beuys Feindruckerei


INSIDE STREETS

...bewegt sich an der Schnittstelle zwischen zeitgenössischer Kunst, Fotografie und Literatur. Es bezieht sich einerseits auf den Neuen Realismus und lässt sich andererseits auch der heutigen Urban Art zuordnen. Dabei widmet es sich auf ästhetisch anspruchsvolle Weise sensiblen politischen Fragestellungen.

(Text Kunsthaus Nürnberg)

Ariane Kipp beschäftigt sich seit 2022 intensiv mit der Umwandlung von Plakaten aus dem öffentlichen Raum zu Skulpturen. Die Künstlerin legt einen Schwerpunkt auf das entlarvende Moment der ursprünglichen Werbebotschaften und deren Neugestaltung durch den künstlerischen Eingriff.

Cris Koch schneidet Elemente aus Reklameplakaten und rekontextualisiert sie, indem er sie mit anderen ausgeschnittenen Plakatfragmenten zusammensetzt, um eine erweiterte Wirklichkeit herzustellen, die als ein (Wieder-)Aneignungsprozess des öffentlichen Raumes gelesen werden kann.


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„Und was ich noch sagen wollte: Das war eine super Präsentation und der Katalog wird phantastisch. Sehr beflügelnd um meine Arbeiten zu produzieren!“

Cris Koch nach Präsentation der Entwürfe


Katalogpräsentation INSIDE STREETS und Gespräch der Autor*innen
Stephanie Braun, Matthias Dachwald und Marian Wild im KUNSTHAUS Nürnberg am 25. April 2025,
mit Buchgestalter Achim Weinberg und Fotograf Lukas Pürmayr

„Gestern kam der Katalog pünktlich vom Verlag an und er sieht super aus! Die halbseitige Glanzlackierung, die OTA-Bindung, die Farbprägnanz – alles so wie wir es uns vorgestellt haben. Er liegt perfekt in der Hand und macht richtig Freude.“

Matthias Dachwald, Leiter Kunsthaus Nürnberg